Psychoneuro
Immunologie
Die Wechselwirkung unterschiedlicher Prozesse
Die Macht der Ernährung
Bis zu 90 % aller Krankheiten haben ihre Ursache in unserer Ernährung! Übergewicht, Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, Rücken- und Gelenkbeschwerden, stressbedingte Erkrankungen sowie häufige Erkältungen lassen sich überwiegend auf eine ungesunde Ernährungsweise und ein geschwächtes Immunsystem zurückführen.
Das Zusammenspiel von Entzündungen, Müdigkeit und Alterungsprozessen bietet dabei wertvolle Einblicke in die Psychoneuroimmunologie, die zeigt, wie diese Faktoren die Entstehung diverser Erkrankungen beeinflussen.
Die Psychoneuroimmunologie (PNI) stellt ein interdisziplinäres Forschungsfeld dar, das die Wechselwirkungen zwischen psychologischen Prozessen, neurologischen Funktionen und dem Immunsystem analysiert. Der Begriff vereint drei Bereiche: Psychologie, Neurologie und Immunologie und spiegelt die Überzeugung wider, dass diese Systeme in einem komplexen Zusammenspiel miteinander verbunden sind, das sowohl die Gesundheit als auch die Entstehung von Krankheiten maßgeblich beeinflussen kann.
Was ist Psychoneuroimmunologie
Die Psychoneuroimmunologie (PNI) stellt ein interdisziplinäres Forschungsfeld dar, das die Wechselwirkungen zwischen psychologischen Prozessen, neurologischen Funktionen und dem Immunsystem analysiert.
Der Begriff vereint drei Bereiche: Psychologie, Neurologie und Immunologie und spiegelt die Überzeugung wider, dass diese Systeme in einem komplexen Zusammenspiel miteinander verbunden sind, das sowohl die Gesundheit als auch die Entstehung von Krankheiten maßgeblich beeinflussen kann.
Einflussfaktoren und Folgen eines gestörten
Immunsystem
Innere und äußere Stressoren wie zum Beispiel Lebensmittel, Viren, Bakterien, Toxin, Pathogene, pH-Wert Veränderungen, Blutzuckerschwankungen, psychosozialer Stress sowie Trainingsbelastung und Intensitäten reagieren auf das Immunsystem, welches daraufhin der Situation entsprechend Abwehrprozesse organisiert.
Da unser Immunsystem Energie für diese Abwehrmechanismen benötigt, werden andere energieverbrauchende Prozesse wie zum Beispiel Zellerneuerungen, Muskel und Gewebeaufbau sowie die Wärmeregulation herunterreguliert. Je länger wir diesen Stressoren ausgesetzt sind, umso mehr wird unsere Energie, die wir für diese Prozesse benötigen, dem Immunsystem unterstellt.
Einfluss der Ernährung auf Darm und Psyche
Eine unausgewogene Ernährung erhöht das Risiko einer gestörten Darmbarriere und eines veränderten Mikrobioms, was sich unmittelbar auf das Immunsystem auswirkt. Der Darm beherbergt zahlreiche Mikroben, die essenziell für die Regulation von Entzündungen und die Aufrechterhaltung der Immunfunktion sind. Eine dysbiotische Darmflora kann chronische Entzündungsprozesse fördern, die mit Autoimmunerkrankungen und einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen (wie etwa Depressionen) verbunden sind.
Ernährungsbedingte Gesundheitsrisiken:
Gicht, Bluthochdruck und Diabetes
Eine ungesunde Ernährung begünstigt die Ansammlung von Harnsäure, was das Risiko für Gicht und andere entzündliche Erkrankungen erhöht. Ein erhöhter Harnsäurespiegel stehen zudem in Zusammenhang mit Diabetes und Bluthochdruck – zwei Erkrankungen, die häufig durch eine unzureichende Ernährung und ein dauerhaft aktiviertes Immunsystem gefördert werden. Diese Krankheitsbilder können wiederum das Gewebe schädigen und die Wundheilung beeinträchtigen.
Schilddrüsenfunktion und Nährstoffmangel
Ein weiterer zentraler Aspekt betrifft die Schilddrüsenfunktion, die stark durch die Ernährung beeinflusst wird. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann durch eine unzureichende Versorgung mit essentiellen Nährstoffen wie Jod, Selen und Eisen zusätzlich verschärft werden. Diese Nährstoffe sind unerlässlich für die Synthese und Aktivität der Schilddrüsenhormone. Ein Mangel kann nicht nur zu Stoffwechselstörungen, Müdigkeit und Gewichtszunahme führen, sondern auch das Herz-Kreislauf-System, die mentale Gesundheit sowie die allgemeine Energieproduktion im Körper beeinträchtigen.
Entzündungen reduzieren und
gesundheit stärken
Das Ziel von Ernährungsinterventionen ist es, unseren Körper dabei zu unterstützen, Entzündungen und deren Einflüsse auf Erkrankungen zu hemmen.